Die gespendete Sammelware wird in Kooperation mit der Kolping Recycling GmbH in Fulda an Vertragssortierbetriebe verkauft und zur Wiederverwendung fachgerecht sortiert. Jedes einzelne Kleidungsstück und auch das, was eigentlich nicht in den Kleidersack gehört, wird nach Qualität und Typ sortiert. Etwa fünf Prozent der Kleidungsstücke werden in Orts nahe Second-Hand Läden und Kleiderkammern gegeben. Ziel von ungefähr 40 Prozent der noch tragbaren Kleidung sind die Schwellen- & Entwicklungsländer (Afrika und Osteuropa). Etwa 30 Prozent der Altkleider können nicht mehr getragen werden; daraus werden Putzlappen und Dämmmaterial für Elektrogeräte und Autos hergestellt. Weitere 20 Prozent der aussortierten Kleidungsstücke werden zu Wolltuche, Halbtuche aber auch zur Papierherstellung recycelt. Lediglich fünf Prozent der gespendeten Altkleider sind Abfälle zur Beseitigung und werden beispielsweise der thermischen Verwertung übergeben.

Die Standorte lauten wie folgt:

  • Joh.-Seb.-Bach Straße (Parkplatz Friedhof)
  • Max-Planck-Straße (gegenüber Hallenbad) (2 Stück)
  • Muggelburg AU bergenviller Allee (2 Stück)
  • Kirche St. Wolfgang
  • Altenzentrum St. Rochus
  • Kindertagesstätte St. Josef
  • Alte Mainzer Landstraße (2 Stück)
  • Darmstädter Straße — Haus Priska